Forschung 4 Min. Lesezeit

Studie in Münster: HBOT bei Post-Covid

An der FH Münster wird die Wirkung von hyperbarer Sauerstofftherapie bei Post-Covid untersucht. Ein Überblick über das Forschungsprojekt.

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An der Fachhochschule Münster untersuchen Wissenschaftler den Einsatz der hyperbaren Sauerstofftherapie bei Post-Covid-Beschwerden. Das Projekt wird von Prof. Dr. Anke Menzel-Begemann und Prof. Dr. Klaus Peikenkamp geleitet.

Die Studie

Im April 2023 startete eine Machbarkeitsstudie, die verschiedene Therapieansätze bei Post-Covid-Symptomen untersucht. Die Studie vergleicht unterschiedliche Behandlungsformen:

  • Hyperbare Sauerstofftherapie
  • Kältetherapie
  • Kombinationsansätze

Untersuchte Symptome

Die Studie konzentriert sich auf typische Post-Covid-Beschwerden:

  • Erschöpfung und Fatigue
  • Eingeschränkte körperliche Belastbarkeit
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
  • Muskelschwäche
  • Schmerzsymptome

Wissenschaftliche Methodik

Die Forscher arbeiten mit standardisierten Messverfahren und validierten Fragebögen, um Veränderungen objektiv zu erfassen. Die Ergebnisse der Vorstudie sollen als Grundlage für weitere, größer angelegte Forschungsprojekte dienen.

Warum ist diese Forschung wichtig?

Studien wie diese sind entscheidend, um den Nutzen verschiedener Therapieansätze wissenschaftlich zu untersuchen. Erst durch sorgfältige Forschung können fundierte Aussagen über Behandlungsmöglichkeiten getroffen werden.

Die Münsteraner Studie ergänzt die internationale Forschung – etwa die Arbeiten des Teams um Prof. Efrati in Israel – durch einen Fokus auf den deutschen Kontext und die Kombination verschiedener Therapieverfahren.

Studiendatenbank

In unserer Studiendatenbank finden Sie eine Übersicht über bereits veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten zum Thema HBOT bei Post-Covid.

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